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Dienstag, 24. Juni 2014

Zuchininoodles - So eine Überraschung auf meinem Teller!!!


Eine Kollegin experimeniert gerade mit Rohkost.  Mit ihr tausche ich sehr viele Rezepte und Kocherfahrungen aus.  Letzte Woche hat sie mir so leidenschaftlich von einem Gericht geschwärmt...!  Leute, mir lief das Wasser dermaßen in den Mund, dass ich blitzartig meine Einkaufsliste umkrempelte.

Beim ausprobieren wurde ich so positiv überrascht, dass ich es Samstag zum Fußballgrillen den Nachbarn servieren "müsste"!!

Und euch darf ich es auch nicht vorenthalten!  

Also, für allen die beim grillen mal eine Überraschung auftischen möchte.  Oder wenn ihr nach einem heißen langen Tag, nur noch die Kraft habt für was schnelles.
...
Darf ich vorstellen:
ZUCHININOODLES IN MANGOSUGO
Einem Salat aus Zuchini in Pastaform, mit als "Sugo" eine Mangosoße.


Jammer genug bin ich nicht selbst auf diese geniale Idee gekommen.  Kristina von fully raw hat sich dieser Salat ausgedacht.
Aber ich gebe euch gerne das Rezept nochmal mit, allerdings mit ein paar kleine Abweichungen.

REZEPT

2 Zuchini
1 Mango
1/2 Zitrone
25g Pinienkerne (alternativ Cashewkerne)
Pfeffer und Salz
Die Blätter von 1 großen Zweig Rosmarin
1/2 TL Chilliflocken

Die Zuchini mit einem Spiralschneider oder einen einfachen Sparschäler, zu "Noodle" verarbeiten.
Den restlichen Zutaten mit dem Zauberstab zu eine Soße feinpürieren.



So leicht und einfach kann es gehen,
zwei, drei Mal Summsumm mit dem Zauberstab und

Voilá Essen z Fertig ;-)

eure Caro

Sonntag, 27. April 2014

Sommerfrühstück am Sonntag ... Die deutsche Erdbeeren sind da!!!

Darf es etwas sündhaftes sein am Sonntag morgen?



Gestern hatte ich volles Programm; Grillen für einen aufregenden Gastblog an dem in nächsten Monat teilnehme, Einkaufen und ein von meine zwei Gemüsebeete bepflanzen.  Das letztere war, dank das fleißig wachsenden Unkraut, schwerer als gedacht.  Dazu kam noch dass ich noch gar nicht mit diese Hitze gerechnet hatte.  Zum ersten Mal dieses Jahr musste die Sonnencreme her.  Ja, ich bin so ein empfindliches Mädchen!! Aber mit viel Schweiß und einen Muskelkater im Anmarsch, habe ich alles geschafft.  Ich freue mich schon auf bunten Mangold, Rotkohl, Sellerie, Rote Beete, Artischocke, Lauch, Blumenkohl, Zwiebel, Kartoffel, ...  Eigentlich freue ich mich erst auf die Pflanzenpracht die das alles mit sich bringt.  Die Erntefreude kommt später.  Ja ich weiß, es ist alles Wintergemüse.  Das Sommergemüse wird nächstes Wochenende in Beet Nummer zwei gepflanzt.


Ich habe, mit diesem produktiver Samstag hinter mir, denn auch kein Problem heute einen Ruhe- und Verwöhntag einzulegen.  Und um gleich mal gut anzufangen gibt es zum Frühstück  Deutsche Erdbeeren mit Vanillesahne und weiße Schokolade. Hallo Sommer, Sonne und gute Laune!!  Ab in den Garten, die nackten Füßen im frisch geschnittenem Rasen und heute kann mir alles gestohlen werden.

Rezepttechnisch ist das keine großes Kunstwerk.  Du musst es dir nur gönnen.

Erdbeeren waschen, Sahne mit Puderzucker und Vanille steif schlagen, und weiße Schokolade reiben. Danach alles in der gleiche Reihenfolge servieren.  Jetzt fehlt nur noch eine gute Tasse Kaffee und der Genuss kann beginnen.

Voila Essen Z fertig ;-)

Ich wünsche euch ein wundervollen Sonntag

Eure Caro

Mittwoch, 26. März 2014

Ich back's mir mit Claretti - vom Google bis zum Hupf


Gerade wenn ich mit dieser tolle Aktion zum ersten Mal mitmachen möchte, versagt der Technik.  Aber volle Möhre diesmal!  ...  Diagnose : PC irreparabel!  Und nu?!?!  Nichts zu machen ... ein neues Spielzeug muss her.  Inzwischen wird der Frust in der Küche abgebaut.

Ab heute kann ich aber wieder komplett mitspielen, und merke wie sehr ich bloggen vermisst habe.  Doch die gute Entscheidung gewesen!

Zur Feier der Tages backen wir also mit Claretti ein, sogar 2, Gugelhupfs.  Sorry Leute, ich konnte mich nicht entscheiden zwischen Süß und Herzhaft.

Aber erst ein bisschen Hintergrund.  Ich als "Importstück" kenne mich mit den traditionellen Gugelhupf nicht so aus.  Was ist das eigentlich?  Wo kommt dieses Gericht her?  Wie ist die Tradition?  Alles Fragen, ... und wo finde ich die Antwort?  ... Google und Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Gugelhupf) bringen Licht ins Dunkle:


Gugelhupf (schweiz. Gugelhopf), auch Napfkuchen, Topfkuchen oder Rodonkuchen, (vermutlich von mittelhochdeutsch gugel(e)Kapuze“ aus lateinisch cuculla und Hopf für Hefe) ist ein Kuchen aus Hefeteig, oft mit Rosinen. Ursprünglich wohl in einem rundlichen Napf oder kleinen Kessel zubereitet, wird er in einer typischen, hohen Kranzform aus Metall oder Keramik mit einer kaminartigen Öffnung in der Mitte gebacken, die klassischen Puddingformen ähnelt und den Teig gleichmäßiger garen lässt. Besonders in Österreich ist Gugelhupf allerdings keine Bezeichnung für einen bestimmten Teig, sondern für die charakteristische Form. ...
 Damit weis ich genug. Jetzt ran an die Töpfe.

Donnerstag, 27. Februar 2014

Ein süßgefülltes Hünchen


Dieser Woche kommt mal wieder vieles zusammen. Außer der ganz normaler Wahnsinn, steht ein Besuch der "Belgien-Fraktion" an, Charlotte schreibt ein Diktat und braucht ein Faschingskostüm.  Genug also um die Mahlzeiten schlicht zu halten.

Sonntag wurde ein leckeres traditionelles Gulasch zubereitet.  Hiermit hat mein Man schon mal Montag und Dienstag abgedeckt. (Danke schön, Schatz :-)

Mittwoch musste ich mir etwas einfallen lassen.  Und immer wenn ich Gäste habe, ist es mir wichtig nicht stundenlang in der Küche zu verbringen aber auch genug Zeit mit meine Gästen vertreiben zu können.  Diesmal sind es meine Eltern, die uns das erste mal dieses Jahr besuchen.  Dann haben wir immer so viel zu erzählen, dass wir meistens die Zeit aus den Augen verlieren um noch groß zu kochen.  Aber nicht diesmal!  Für solche Situationen habe ich durch Erfahrung ein tolles Rezept (ach ja, ... Jamie Oliver lässt grüßen, hihi.) verfeinert.

Mit Hühnchen, finde ich, werden alle glücklich: Männer, Frauen und Kinder.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Die Obstpraline II - die weiße Verführung



Ich habe das Gefühl die Obstpraline wird mein Liebling.  Sie inspiriert mich immer neu.

Am 10 . Februar habe ich den Leckerbissen zum ersten Mal vorgestellt.  Gestern habe ich was Neues probiert: Obst mit weiße Schokolade und einen Chilikick.

Das Rezept bleibt gleich.  Ihr braucht nur die Zutaten tauschen.

Schnell gedacht, schnell gemacht, megaschnell genascht, hihi.

Jetzt seid ihr dran!  Und falls ihr noch weitere Ideen habt, meldet euch.  Ich warte schon gespannt.


Charlotte

Sonntag, 16. Februar 2014

Smoothies - Erdnuss-Banane und Co




Mein Man liebt Smoothies!  Eigentlich weis ich nicht ob "Smoothie" die richtige Bezeichnung ist für dieses Getränk.  Wir nennen es "Flüssigfrühstück"; ein herrlicher Tagesanfang oder ein kühle Erfrischungssnack für den kleinen Hunger.

Persönlich finde ich dieses Rezept ein Supertip für Bananen die schnell verarbeitet werden müssen.  Und alle Zutaten liegen bestimmt schon in eure Schränke.  Bananen sind in Smoothies eine sehr dankbare Obstsorte.  Nichts spricht aber gegen Experimenten mit Blaubeeren, Erdbeeren, Kiwis, Mangos...  Ist ein Obststück ein bisschen überreif um einfach so zu essen ... mache einfach ein Smootie raus.



Pro Glas nimm ich eine Banane, ein Esslöffel Erdnussbutter (am liebste die "Crunchy" Version) 
und 150 ml Milch.
Alles schön im Mixer 1 Minute mixen und voilá; ein Smoothie

Tipp meines Mannes: "Könnte noch eine Prise Chili vertragen als extra Kick"
Natürlich kannst du auch viele andere extra Kicks in dein Smoothie einbringen.  Wie wäre es zum mit Honig, Schokolade, Salz, Pfeffer oder einen Löffel Balsamico.  Kräuter sind auch nicht schlecht und können echt für Überraschungen sorgen.  Kombiniere zum Beispiel mal Apfel mit Honig, Pinienkerne und Rosmarin.  Äpfel mit Rosmarin sind mein persönliche Liebling.  Erdbeere mit Basilicum, oder Schokolade mit Lavendel sorgen für eine echte Überraschung um Mund.

Und wenn es endlich Sommer ist ... ergänzt du das alles mit einem Kugel Eis.

Das war nur ein kurzes Post zwischendurch ... Später folgt noch das große Sonntags kochen!  

Viel Spaß und guten Appetit!


Caro






Montag, 10. Februar 2014

Die Obstpraline

Lüneburg hat eine lange und erfolgreiche Salzgeschichte. Auch heute noch ist Salz ein Merkmal für die Stadt.  Bei meiner Hochzeit, die Geburt meiner Tochter, sogar bei meine Einbürgerung letztes Jahr gab es von der Stadt Lüneburg ein Säckchen Salz.

Auch die süße Seite Lüneburg hat jetzt Salz geleckt :-)   Es gibt die Pralüne in der Lüneburger Schokolade Manufaktur und Salzige Stinte in der Lüneburger Bonbon Manufaktur.

Die besondere Verwendung von Salz fasziniert mich.  Alle sagen "Salz fördert oder unterstützt die Süße". Aber ich mag den Überraschungseffekt von einem Salzkorn.  Salz weckt die Sinnen und macht einem aufmerksam auf das was im Mund abgeht.

Ich bin beim Blogstöbern auf einem Leckerbissen gestoßen der genau diese Faszination beantwortet: Blutorangen in Schokoladen-Salzmantel.
Das Rezept ist also nicht meine Idee. Kait von Chickadeesays hat es Valentinsgeschenk gepostet.


Viel Kunst ist nicht dran, du musst nur auf die Idee kommen. Blutorangen sauber schälen und die Beinchen von einander trennen.  Hier ist "Ruhe bewahren" die Botschaft. Mit Geduld bekommst du das beste Ergebnis.
Für 3 Blutorangen habe ich 3 EL Zartbittere Couvertüreschokolade geschmolzen.  Als :-) Belgierin kann ich nur die Couvertüre von Callebaut verwenden. Und zwar der dunkle Sorte mit 70,4% Kakao. Was anderes wäre Hochverrat:-)
Nach dem schmelzen, die Blutorangenschiffchen durch die Schokolade ziehen und auch Backpapier legen. Danach mit ein paar Körner Fleur de Sel fertigstellen.
Alles im Kühlschrank abkühlen lassen.



Im nun hat man eine herrliche Obstpraline zum Kaffee, als Gastgeschenk oder einfach als Nascherei für den eigenen Gebrauch.

Versuchs doch mal :-)

Guten Appetit!

Caro

Samstag, 25. Januar 2014

Charlottes Orangensoße - einfach einfach.

Mein Papa mag Orangen. Deshalb kam ich auf die Idee ein langweiliger Schokoladenkuchen mit eine einfache Orangensoße zu "pimpen".

Für alle die das nachmachen wollen; hier ist mein Rezept.



4 Orangen
Einen Hauch Zimt ( nicht zu viel!! Zimt wird schnell zu intensiv und dann schmeckt Mann nur noch Zimt.)
Das Mark einer Vanilleschote
50gr. Vanillezucker
50 gr. Rohrohrzucker

Den gesamten Zucker wird auf mittlerer Stufe geschmolzen. Aufpassen! Den Topf nicht aus dem Auge verlieren. Wenn Zucker zu lang karamelisiert wird er schwarz und bitter. Das wäre zu Schade und der Topf wäre damit auch hinüber.
Als nächste 2 Orangen auspressen und zum Zucker geben. Nicht erschrecken. Der Zucker wird hart. Aber beim weiterköcheln wird den Zucker aufgelöst. Das alles ergibt sich als Orangensirup.
Die restlichen 2 Orangen filetieren und zum Oranensirup geben.  Filetieren bedeutet das die Orangen so dick geschält werden dass man aufs Fruchtfleisch trifft. Danach werden zwischen den "Häutchen” die Filets ausgeschnitten.
Zum Schluss wird die Soße ca. 20 Minuten eingekocht. So wird sie sehr aromatisch.



Diese Soße kann Überfall verwendet werden. Sie ist ein genialer Begleiter für Schokoladenkuchen, Vanilleeis und Panna Cotta.

Guten Appetit!

Charlotte